Veränderte Qualifikationsanforderungen, die ihre Ursache in ökonomischen, technischen und organisatorischen Entwicklungen   haben, sorgen bei den industriellen Metallberufen zu vielen spezialisierten Berufen, mit denen praktisch alle Tätigkeitsbereiche der Branche abgedeckt werden.

Dieser und weiteren Entwicklungen – etwa dem Erfordernis nach Prozessorientierung auch während der Ausbildung – trägt die Neuordnung der industriellen Metallberufe mit folgenden wesentlichen Änderungen Rechnung:

  • Die Berufsprofile sind ausgerichtet an betrieblichen Arbeits- und Geschäftsprozessen mit spezifischen Industriedienstleistungen. Die Auszubildenden erwerben neben den Kenntnissen des eigenen Arbeitsbereichs den Überblick über vor- und nachgelagerte Produktionsbereiche.
  • Die Ausbildung erfolgt entsprechend betrieblicher Schwerpunkte in Einsatzgebieten.
  • Die Prüfung wird als „gestreckte“ Abschlussprüfung mit zwei Prüfungsteilen durchgeführt:
    • Teil 1 nach 18 Monaten
    • Teil 2 am Schluss der Berufsausbildung.

 

Abteilungsleiter Metallabteilung

 K. Reiners, StD
Telefon: 0203/283-5531
k.reiners@rbbk-duisburg.de